Pferdepensionen

Pferdeställe und Pferdepensionen


Das Wohl und die Gesundheit unserer Pferde liegt uns allen am Herzen. Einerseits weil wir unsere Pferde lieben, andererseits möchten wir auch unseren Geldbeutel schonen. Eine Tierarztbehandlung kann sehr langwierig und teuer werden.

Interessant für alle verantwortungsvollen Pferdepensions- und Stallbetreiber



Da meine Familie und ich selbst einen kleinen Pferdehof für Allergiker / Asthmatiker / EMS- und Rehepferde betreiben, wir eigene Pferde, Hunde und Katzen haben, bin ich entsprechend sensibilisiert. Ich habe mich mit der Problematik ausgiebig befasst und entsprechend auf Pferdepensionen und Ställe in der Schädlingsbekämpfung spezialisiert.

Was in Ihrem Stall passieren kann wenn Sie ihr Ratten- / Mäuseproblem ignorieren:


Ratten und Mäuse im Stall sind nicht nur eklig, sie verunreinigen auch das Futter, nagen Pferdedecken oder Utensilien an und beschädigen Wanddämmungen; Verbiss an Leitungen und Elektrokabeln führt nicht selten sogar zum Brand durch Kurzschluss. Besonders gefährlich sind die schädlichen Nager auch,  weil sie eine Menge Krankheiten auf Mensch und Pferd übertragen. Allein über ihre Hinterlassenschaften können sie mehr als 100 Infektionskrankheiten verbreiten.

Hinzu kommt, dass die Schadnager als direkter oder indirekter Überträger zahlreiche Tierseuchen gelten, wie Maul- und Klauenseuche, Schweine- oder Geflügelpest. Besonders gefürchtet bei Pferden ist die periodische Augenentzündung, die in den meisten Fällen durch eine Leptospireninfektion im Auge ausgelöst wird. Diese Bakterien werden über den Urin von Mäusen und Ratten verbreitet und sind sehr resistent.

Darüber hinaus sind die unbeliebten Nager auch Verbreiter von Salmonellen, ebenso wie dem gefährlichen Bakterium Clostridium botulinum, das bei Pferden zur tödlichen Krankheit Botulismus führen kann. Wird Futter von den Schädlingen mit Exkrementen verunreinigt, führt das zu Schimmelpilz- und Bakterienbefall. Kolik, Durchfall, Leber- oder Nierenschäden und sogar Hufrehe können die Folgen sein, wenn Pferde derart verunreinigte Nahrung fressen.

Um Mäuse und Ratten sinnvoll zu bekämpfen, ist es wichtig ihre Lebensgewohnheiten zu kennen: Beide Arten sind überaus vermehrungsfreudig. Fehlen natürliche Feinde, bringen sie es pro Jahr schnell auf mehrere hundert Nachkommen. Wenn im Herbst die Tage kühler werden, zieht es die Nager vermehrt in die Ställe, weil sie dort oft ein reiches Nahrungsangebot finden.

Die dämmerungsaktiven Ratten sind sehr intelligent, haben einen ausgezeichneten Orientierungs-, Geruchs-, und Geschmackssinn und die Fähigkeit im Falle einer Gefahr andere Ratten zu warnen. Deshalb sind sie nur schwer zu täuschen oder in eine Falle zu locken. Die Grautiere werden bis zu 25 cm lang und sind sehr wehrhaft, wenn sie sich bedroht fühlen. Im Futtertrog und in der Box können sie Pferden Kratz- oder Bisswunden an Nüstern und Beinen zufügen. Rattenbefall erkennt man an den typischen Fraßspuren, auffälligen Trittsiegeln auf staubigem Boden, bis zu 19 mm großen, schwarz glänzenden Kötteln und einem penetranten Uringeruch.

Da die Kosten für eine Mäuse- und Rattenbekämpfung nicht allzu hoch sind und auf den Einsteller umgelegt verschwindend gering sind, handelt es sich hierbei um eine klassische Win-win-Situation! Alle sind zufrieden und vor allem: die Pferde bleiben Gesund!

Rattenbefall im Stall!

Eine Gesundheitsgefährdung für jedes Pferd und seinen Besitzer!


Share by: